Volkswagens Stadtgeländewagen bleiben indes gefragt - dank starker Atlas-Verkäufe gab es im SUV-Segment ein Absatzplus von 15 Prozent. In der bisherigen Jahresbilanz sieht der September wie ein Ausrutscher aus, nach neun Monaten steht insgesamt ein Verkaufsanstieg von 4,5 Prozent zu Buche. Damit macht VW nach dem Einbruch im Zuge des Abgas-Skandals weiter ordentlich Boden gut.

Die VW-Sportwagentochter Porsche legte hingegen insgesamt zu. Hier stieg der Absatz um 2,2 Prozent auf 5213 Fahrzeuge.

Ansonsten taten sich auch andere Hersteller im September schwer, der zwei Verkaufstage weniger als im Vorjahr hatte. Toyota wurde knapp 17 Prozent weniger Neuwagen los, auch Nissan , Honda und Hyundai erlitten herbe Rückschläge.

Zu den Gewinnern zählte Daimler , hier stiegen die Mercedes-Benz-Verkäufe um knapp fünf Prozent auf 27 433 Fahrzeuge. Im Jahresverlauf ergibt sich dennoch ein leichtes Minus von 0,5 Prozent. BMW legte konzernweit um 6,0 Prozent auf 27 467 Stück zu./hbr/DP/he

(AWP)