Die US-Firma beschäftigt sich mit alternativen Konzepten zur herkömmlichen Lithium-Ionen-Batteriezelle, Volkswagen war vor zwei Jahren eingestiegen. Mittelfristig versprechen Feststoffzellen wegen ihrer höheren Energiedichte mehr Leistung und grössere Reichweiten - manche Beobachter sehen die Technologie aber noch weit vor einer grossflächigen industriellen Reife. "Das zusätzliche Investment wird unsere gemeinsame Entwicklungsarbeit nachhaltig stärken und beschleunigen", sagte VW-Komponenten-Chef Thomas Schmall.

Beide Partner betreiben bereits ein Gemeinschaftsunternehmen, angestrebt wird eine Fertigung von Festkörper-Batterien für grosse Serien. Insgesamt reicht die Zusammenarbeit mit Quantumscape laut VW bis zum Jahr 2012 zurück. Der "Aufbau einer Pilotproduktion" werde nun ins Auge gefasst, hiess es. "Die Pläne sollen noch in diesem Jahr konkretisiert werden." Bei Lithium-Ionen-Zellen gibt es schon eine Prototypen-Fertigung, hier baut Volkswagen mit dem schwedischen Partner Northvolt auch eine eigene Fabrik in Salzgitter. Bisherigen Plänen zufolge war Ähnliches für Feststoffzellen bis 2025 angedacht./jap/DP/mis

(AWP)