Im vergangenen Jahr sei der Umsatz noch bei 8 Millionen gelegen, heisst es in der Mitteilung weiter. Man stärker denn je aus dieser Pandemie hervorgegangen, wird Wisekey-Chef Carlos Moreira in dem Communiqué zitiert. Die Cash-Position habe sich ebenfalls deutlich verbessert. Per 30. Juni hätten die liquiden Mittel 27,9 Millionen Dollar betragen gegenüber 17,4 Millionen vor einem Jahr und 21,8 Millionen per 31. Dezember 2020.
Aktuell würden sich die Barreserven des Unternehmens auf 35,9 Millionen Dollar belaufen. Diese verbesserte Finanzlage ermögliche es Wisekey, Investitionen in das weitere Wachstum, die Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz und des Internets der Dinge zu tätigen, heisst es.
Die allgemeinen Kosten im Betrieb habe man gesenkt und gleichzeitig "signifikante" Investitionen in Forschung und Entwicklung und neues Microchip-Design getätigt, heisst es in dem Communiqué weiter.
8,2 Mio USD in Tochter investiert
Im ersten Halbjahr habe Wisekey zudem weitere 4,7 Millionen Barmittel in seine Tochtergesellschaft Arago gesteckt. Insgesamt seien somit 8,2 Millionen in den Betrieb von Arago geflossen.
Dort habe man "dringende und entschlossene Massnahmen" zur Reduktion der Betriebskosten ergriffen und gleichzeitig in neues Personal investiert.
tv/jb
(AWP)