Konkret stiegen die Verkäufe um 18 Prozent auf 27,7 Millionen Franken, wie die Gruppe am Freitagabend mitteilte. Auch wenn unter dem Strich ein Verlust von 0,145 Millionen Franken (VJ -1,1 Mio) blieb, so zeige sich doch eine klare operative Verbesserung. Auf Stufe EBITDA etwa wurde ein Gewinn von 0,96 Millionen Franken erzielt nach einem Minus von 0,17 Mio im entsprechenden Halbjahr 2020.

Trotz eines wirtschaftlichen Umfelds, das immer noch von den negativen Folgen der Covid-19-Pandemie geprägt sei, hätten die wichtigsten Handelsmärkte Anzeichen einer Erholung gezeigt, heisst es in der Mitteilung. Der Absatz von gezogenen Rohren habe am stärksten zum Wachstum beigetragen, während der Absatz von geschweissten Rohren im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 stabil geblieben sei.

Weiter heisst es in der Mitteilung, dass erhebliche finanzielle Mittel in den Aufbau einer neuen Produktionslinie für nahtlose Rohre investiert worden seien, die das Angebot an Edelstahlrohren durch die Erschliessung neuer Märkte ergänzen werde. Diese neuen strategischen Geschäftsbeziehungen würden derzeit entwickelt. Die ersten Einnahmen aus dieser neuen Produktpalette seien für die zweite Jahreshälfte 2021 zu erwarten und sollten dann im kommenden Jahr weiter zunehmen.

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(AWP)