Im Berichtsquartal hat der CS Pensionskassen-Index um 5,33 Punkte respektive 2,75 Prozent zugelegt und steht per 31. März 2021 bei 199,12 Punkten, wie die Grossbank am Mittwoch mitteilt. Basis mit 100 Punkten war der 1. Januar 2000. Einem leicht negativen Januar (-0,24%) folgte ein guter Februar (+0,62%) und ein sehr starker März (+2,36%).  

Hauptbeitrag von ausländischen Aktien

Der Hauptanteil an der positiven Entwicklung ist erneut den Aktien (+2,82%) zuzuschreiben. Dabei hätten die Schweizer Aktien einen Renditebeitrag von 0,79 Prozent und die ausländischen ein Plus von 2,04 Prozent erzielt. Die Obligationen inklusive Wandelanleihen (-0,28%) hätten sich dagegen negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.

Auch bei den Immobilien sei die Entwicklung mit 0,29 Prozent positiv ausgefallen, während Alternative Anlagen und sonstige Anlagen eher unauffällig, aber dennoch positiv gewesen seien. Die Liquidität wiederum war laut Mitteilung leicht negativ.  

Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1% p.a.) ist im Berichtsquartal um 0,39 Punkte oder 0,25 Prozent auf den Stand von 157,10 Punkten gestiegen, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt im 1. Quartal 2021 um 2,50 Prozent über der BVG-Vorgabe.  

Annualisiert beträgt die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index seit dem 1. Januar 2000 damit 3,29 Prozent. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,14 Prozent.  

Die detaillierte Auswertung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das 1. Quartal 2021 wird später im Monat publiziert.

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(AWP)