Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, lagen die Einfuhrpreise zum Jahresstart 1,2 Prozent niedriger als im Januar 2020. Von Dezember auf Januar stiegen die Importpreise hingegen um 1,9 Prozent. "Dazu haben vor allem die Preissteigerungen bei Energie und Metallen beigetragen", erläuterten die Statistiker. Stärkere Preissteigerungen im Monatsvergleich habe es letztmalig im Dezember 2010 gegeben.

Dass die Einfuhrpreise im Jahresvergleich noch sinken, geht im Wesentlichen auf fallende Energiepreise zurück. Im Januar war Energie 13,1 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Zum Vormonat stiegen die Energiepreise jedoch deutlich um 8,6 Prozent./bgf/mis

(AWP)