Analysten hatten nur einen Zuwachs um 0,3 Prozent erwartet. Damit lag die Jahresrate den zweiten Monat in Folge im positiven Bereich, nachdem die Erzeugerpreise zuvor im Jahresvergleich seit Anfang 2020 kontinuierlich gefallen waren.
Im Monatsvergleich meldete das Bundesamt einen Preisanstieg um 1,4 Prozent. Auch hier wurden die Erwartungen von Analysten übertroffen.
Ausschlaggebend für den Preisanstieg seien vor allem höhere Kosten für Strom gewesen, teilten die Statistiker mit. Im Jahresvergleich seien die Preise für Strom im Januar um 5,1 Prozent gestiegen. Mineralölerzeugnisse waren hingegen günstiger als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise fliessen zeitlich verzögert in die Verbraucherpreise ein, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet./jkr/stk
(AWP)