Einen Wechsel der Krankenkasse in den nächsten Jahren zieht hingegen ein Viertel der Befragten in Betracht. Der Online-Vergleichsdienst hat untersucht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Schweizerinnen und Schweizer ein Wechsel ihrer Bank, Versicherungen oder Telekom-Anbieter erwägen. Generell zeige man sich hierzulande wechselfaul, lautet das Fazit der am Dienstag veröffentlichten Umfrage.
Krankenkasse wird am ehesten gewechselt
Konkret betrage die Wechselwahrscheinlichkeit bei Versicherungen für Rechtsschutz oder Hausrat nur 14 Prozent. Den Säule-3a-Vorsorgefonds oder die Pensionskasse zu wechseln, ziehen sogar weniger als 10 Prozent in Betracht. Etwas anders sieht es bei Krankenkassen aus. Hier hat bis zu einem Viertel der 1'500 Befragten angegeben, ein Wechsel des Anbieters in den nächsten Jahren sei entweder "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich".
Nicht abgefragt wurde jedoch, ob dies nur für die Grundversicherung oder auch für Zusatzversicherungen gelte, wie Moneyland auf Anfrage festhielt. Hingegen habe sich gezeigt, das Romands wechselwilliger seien als Deutschschweizer. In der Westschweiz zieht über ein Drittel der Befragten in Betracht, die Krankenkasse zu wechseln.
sta/rw
(AWP)