Der Indikator für den Dienstleistungssektor stieg um 18,5 Punkte auf 30,5 Punkte. Auch hier war eine Bestätigung der Erstschätzung erwartet worden. In Spanien und Italien erholte sich dieser Indikator etwas stärker als erwartet. In beiden Ländern wird keine Erstschätzung durchgeführt.

Alle Daten liegen allerdings weiter deutlich unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Sie signalisieren also weiterhin ein starkes Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivität.

"Die finalen PMI-Daten zeigen das ganze Ausmass des Konjunktureinbruchs in der Eurozone und den abermals drastischen Wachstumsrückgang in den einzelnen Ländern", erklärte Chris Williamson, Chef-Volkswirt bei IHS Markit. "Folglich dürfte das Eurozone-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal in beispiellosem Tempo sinken und die Arbeitslosigkeit in der Währungsunion so stark steigen wie nie zuvor."/jsl/la/jha/

(AWP)