Das Wachstum der enger gefassten Geldmenge M1 betrug 15,6 Prozent, nach 14,5 Prozent im November. Fachleute führen das starke Geldmengenwachstum vor allem auf die Krisenpolitik der EZB zurück. Zur Bekämpfung der Corona-Folgen kauft sie in hohem Ausmass Wertpapiere wie Staatsanleihen. Zudem versorgt sie die Euroraum-Banken mit extrem günstigen Langfristkrediten.
Die Kreditvergabe der Geschäftsbanken an die privaten Haushalte wuchs im Dezember um 3,1 Prozent. Das Wachstum der Kreditvergabe an Unternehmen legte um 7,0 Prozent zu./bgf/jkr/jha/
(AWP)