Für Deutschland und Frankreich wurden die Ergebnisse aus der ersten Schätzung leicht nach unten revidiert. In Italien und Spanien, wo keine Erstschätzungen durchgeführt werden, zeigte sich eine entgegengesetzte Entwicklung. In Italien verbesserte sich der Indikator unerwartet deutlich, während er sich in Spanien überraschend eintrübte.

"Dank der stärksten Zuwächse bei Produktion und Auftragseingang seit fast sechs Jahren verzeichneten die Industrieunternehmen der Eurozone im Februar einen zunehmend robusten Aufschwung", schreibt Chris Wiliamson, Chefvolkswirt bei IHS Markit. Die Geschäftsaussichten seien so optimistisch ausgefallen wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Die Binnen- und die Exportnachfrage hätten gleichermassen angezogen. Wobei der schwache Euro dem Auslandsgeschäft "ordentlich Rückenwind" geliefert habe.

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(AWP)