Der Dämpfer im November ist bereits der zweite in Folge, nachdem der Index sich zuvor deutlich vom Corona-Einbruch im Frühjahr erholt hatte. Im April hatte der Indexwert einen Tiefpunkt bei 54 Punkten erreicht.

Im November zeigte sich die trübere Unternehmensstimmung vor allem im Dienstleistungssektor und im Bereich Einzelhandel. Hier sind die Unternehmen besonders von den neuerlichen Einschränkungen im Kampf gegen eine neu Welle an Corona-Infektionen betroffen. In der Industrie fiel der Indikator hingegen nur leicht und konnte sich nahezu auf dem vergleichsweise hohen Niveau der Sommermonate halten.

Im Februar, bevor das Virus Frankreich erreichte, hatte der Indikator 105 Punkte betragen. Der längerfristige Durchschnitt liegt mit 100 Punkten ebenfalls deutlich über dem aktuellen Stand./jkr/mis

(AWP)