Auch im Vergleich zum Vormonat zogen die Preise deutlich an. Hier stand im Mai ein Plus von 0,9 nach 0,4 Prozent im April zu Buche. Auch hier wurde eine erste Erhebung bestätigt.

Im Vorjahresvergleich zogen wie auch anderswo in der Eurozone insbesondere die Energiepreise an. Transporte und Lebensmittel wurden deutlich teurer.

Trotz des deutlichen Anstieges liegt die Inflationsrate in Italien niedriger als in der Eurozone, wo die Verbraucherpreise im Mai um 8,1 Prozent gestiegen waren. Das mittelfristige Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2 Prozent wird aber jetzt noch deutlicher als bisher überschritten./jsl/jha/

(AWP)