Die Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland in diesem Jahr senkte der IWF auf 3,8 Prozent, 0,8 Prozentpunkte weniger als noch im Oktober angenommen. Als Grund nannte der IWF vor allem die anhaltenden Unterbrechungen globaler Lieferketten, die die deutsche Wirtschaft besonders treffen.

Für die USA, die weltgrösste Volkswirtschaft, hat der IWF seine Wachstumsprognose um 1,2 Prozentpunkte auf 4 Prozent gekappt. Als Grund dafür nennt der IWF vor allem das Scheitern eines billionenschweren Pakets für Investitionen in Sozialleistungen und den Klimaschutz im US-Kongress, das die Konjunktur angekurbelt hätte.

Für China, die zweitgrösste Volkswirtschaft, wurde die Prognose um 0,8 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent gesenkt. Als Grund dafür führt der IWF die Probleme des Immobiliensektors, die Auflagen bei örtlichen Corona-Lockdowns und eine geringere Kauflust der Verbraucher an./jbz/DP/mis

(AWP)