"Die wachsende Kluft im Vergleich zu fortgeschrittenen Volkswirtschaften liegt in der langsamen Einführung von Impfstoffen in Subsahara-Afrika", so der IWF. Insbesondere in den von der Pandemie am stärksten betroffenen Ländern habe sich die Konjunktur im zweiten Quartal 2021 verlangsamt. Nebenerscheinungen wie die von der Corona-Krise ausgelöste Inflation bei Nahrungsmittelpreisen bedrohten mühsam erkämpfte Fortschritte im Bereich der Ernährungssicherheit und gefährdeten die soziale und politische Stabilität.
Abgesehen von der Pandemie bedrohe der Klimawandel das grosse Potenzial der Region, warnte der IWF. Nun müsse man mit Wirtschaftsreformen und Wachstumsmodellen das Vertrauen von Investoren wahren./kpa/DP/eas
(AWP)