Chinas Immobilienmarkt sei stark gewachsen, und die Schulden von Evergrande erschienen recht hoch, erklärte Kuroda. Er sprach von "nervösen" Reaktionen an den Finanzmärkten. Seit Tagen sind die Märkte in Sorge, dass sich die Zahlungsprobleme Evergrandes auf den riesigen Immobiliensektor des Landes übertragen und so die Stabilität der Volksrepublik und möglicherweise der Weltwirtschaft gefährden könnten. Die Zentralbank habe die Angelegenheit im Blick, erklärte Kuroda. Kurz zuvor hatte die Notenbank ihre lockere geldpolitische Linie bestätigt. Analysten hatten damit gerechnet./bgf/stk
(AWP)