Die deflationäre Entwicklung erklärten Experten vor allem mit dem Rückgang der Schweinefleischpreise, die in China einen starken Anteil am Verbraucherpreisindex haben. Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in China war die Versorgung im vergangenen Jahr stark eingebrochen. Die Preise waren in die Höhe geschnellt. Doch hat sich die Lage in den vergangenen Monaten wieder entspannt.

Der Rückgang der Verbraucherpreise wurde auch nur als vorübergehend betrachtet, da China die Corona-Krise überwunden und der Konsum wieder angezogen hat. Für das vierte Quartal wird mit einem Wachstum der zweitgrössten Volkswirtschaft von 5,5 bis 6,0 Prozent gerechnet, nachdem im dritten Quartal bereits ein Plus von 4,9 Prozent verzeichnet worden war./lw/DP/zb

(AWP)