Der Marktwert von Mehrfamilienhäusern hat im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um gut 2 Prozent zugenommen und derjenigen für gemischt genutzte Renditeimmobilien um 1 Prozent, wie es in einer Mitteilung von Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) vom Freitag hiess.
Auf regionaler Ebene verteuerten sich Mehrfamilienhäuser in Zürich und Basel am stärksten. Die geringsten Preisanstiege gab es im Alpenraum und in der Südschweiz.
Büroimmobilien wurden hingegen im Berichtsquartal mit einem durchschnittlichen Minus von 0,6 Prozent etwas billiger. Über die vergangenen vier Quartale hinweg betrachtet legten die Preise aber für alle drei Kategorien im Bereich von 4 bis knapp 6 Prozent zu.
Solange die Zinsen in der Schweiz tief seien, blieben Investitionen in Renditeimmobilien attraktiv, denn die Verzinsungen seien vergleichsweise attraktiv und die Risiken relativ moderat, so das Fazit von FPRE.
cf/uh
(AWP)