Auf der Südseite des Alpenhauptkamms hatte es am vergangenen Wochenende sehr stark geschneit, laut österreichischer Unwetterzentrale fiel in manchen Regionen innerhalb einer Woche mehr Schnee als üblicherweise im ganzen Winter. Die Schneemassen haben viele Stromleitungen beschädigt, zeitweise waren tausende Haushalte von der Versorgung abgeschnitten. Die Schäden sind bislang noch nicht endgültig behoben.

"Nach dem derzeitigen Informationsstand ist die Ölversorgung Bayerns nicht gefährdet", hiess es in der Mitteilung des Ministeriums. "Die Raffinerien mussten bisher die Rohölverarbeitung noch nicht einstellen." Die Pipeline ist insgesamt 753 Kilometer lang und verläuft von ihrem Ausgangspunkt in Triest zunächst in Richtung Norden über Lienz in Osttirol und Kitzbühel Richtung Ingolstadt, wo sich die Leitung in einen kurzen östlichen und einen längeren westlichen Zweig teilt, der in Karlsruhe endet./cho/DP/nas

(AWP)