Neben der hohen Inflation und der entsprechenden Gegensteuer der Zentralbanken führten auch die geopolitischen Unsicherheiten zum schlechtesten Monat für Aktien seit Ausbruch des Corona-Virus, schreibt die UBS am Mittwoch in einer Mitteilung. Seit Jahresbeginn betrage die Rendite der beobachteten Pensionskassen nun -4,72 Prozent.

Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen im April lag bei 2,96 Prozent. Dabei kam sowohl das beste Ergebnis (-0,12%) als auch das schlechteste (-3,08%) von einer grossen Kasse mit mehr als 1 Milliarde Franken an verwalteten Vermögen.

Der Ausblick sei aber nicht so trüb wie es den Anschein habe, so die UBS weiter. So sei das Konsumverhalten solide und die Gewinnberichtssaison deute auf robuste Margen hin. Hilfreich in diesem Umfeld sei die Diversifikation mit alternativen Anlagen gewesen.

Bei den Anlagekategorien erzielten Hedge Funds mit plus 5,54 Prozent und Private Equity und Infrastructure (+4,57%) ein deutlich besseres Ergebnis als die anderen Anlageklassen. Während Immobilien noch leicht positiv (+0,45%) waren, schnitten insbesondere internationale Aktien (-2,96%) schlecht ab. Schweizer Aktien traten auf der Stelle.

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(AWP)