Damit belegt die Schweiz zum neunten Mal Rang eins, wie die Institute am Mittwochabend in einem Communiqué bekannt gaben. "Ihre solide, starke Leistung führt zu hervorragenden Innovationsergebnissen, einschliesslich Patentanmeldungen, Eingängen von geistigem Eigentum und Hightech-Produkten in der Fertigung", hiess es.
Auf Platz zwei ist Schweden vorgestossen und hat damit die Niederlande (Rang 4) verdrängt. Die Skandinavier hätten dies ihrer hoch entwickelten Infrastruktur, ihrem innovativen Unternehmenssektor und den Ergebnissen in Wissen und Technologie zu verdanken. "Das Land verbessert seine Innovationsergebnisse erheblich und behauptet eine Spitzenposition bei Patentanmeldungen", schrieb die Wipo.
Den grössten Sprung nach vorne unter den besten 10 Ländern haben die USA gemacht, die sich um drei Plätze verbesserten und auf Rang drei vorstiessen. Hier habe die bessere Leistung und die verbesserte Datenerfassung des GII unter den ersten drei Ländern geholfen, hiess es.
Auf der anderen Seite ging es mit Singapur um drei Plätze nach unten, was der grösste Taucher der Top-10 ist. Der südostasiatische Stadtstaat belegt noch Platz 8.
China ist weiter auf dem Vormarsch. Das Reich der Mitte war im vergangenen Jahr erstmals unter die 20 besten Ländern vorgestossen. Nun hat es sich um weitere drei Plätze verbessert und liegt neu auf Platz 14. Damit hat China erstmals Japan überholt, das auf Platz 15 zurückgefallen ist. Am Schluss der Rangliste liegt erneut das von einem Krieg erschütterte Jemen.
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(AWP)