Im ersten Quartal hatte gegenüber dem Vorjahr noch ein Rückgang resultiert, weil das erste Quartal 2020 noch nicht vollständig von der Pandemie betroffen war. Zusammengerechnet seien die Lieferungen im ersten Halbjahr somit beinahe stabil geblieben, heisst es in dem Communiqué. Der Zuwachs betrug gesamthaft 1 Prozent.
Wie bereits im Vorquartal gab es bei den Lieferungen der CO2-ärmeren CEM II-Zemente einen leichten Anstieg von 0,3 Prozent. Diese machen inzwischen 90,4 Prozent an den Gesamtlieferungen aus. Der Anteil der reinen Portlandzemente (CEM I) sei im zweiten Quartal mit einem Anteil von 5,7 Prozent weiterhin auf geringem Niveau stabil.
Über ein Drittel der Lieferungen (38,8%) wurden mit dem Zug transportiert, der Rest auf der Strasse. Fast drei Viertel (72,6%) des gelieferten Zements ging an Transportbetonwerke. Weitere 20,5 Prozent wurden an Ortbetonanlagen von Grossbaustellen geliefert und ein kleiner Anteil von 5,1 Prozent ging an Produzenten von Betonwaren, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
tv/ra
(AWP)