Im Vergleich zum Vorjahresquartal nahmen die Lieferungen im dritten Jahresviertel um 2,5 Prozent auf 1,108 Millionen Tonnen ab, wie der Branchenverband Cemsuisse am Donnerstag mitteilte.

Dennoch seien die Zementlieferungen über das Jahr 2021 gesehen bisher stabil geblieben und die Tendenz der letzten Wochen zeige eine erfreuliche Entwicklung. Kumuliert wurde im Jahr 2021 gegenüber den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 lediglich eine Abnahme von 0,3 Prozent auf 3,139 Millionen Tonnen verzeichnet.

Die Lieferungen der CO2-ärmeren CEM II-Zemente blieben auf hohem Niveau stabil (89,6%), der Anteil der reinen Portlandzemente (CEM I) an den gesamten Lieferungen machten dagegen nur noch einen geringen Teil der Schweizer Lieferungen (5,7%) aus.

Die Lieferungen erfolgten in den ersten drei Quartalen 2021 zu 38,4 Prozent auf der Schiene, der restliche Anteil auf der Strasse. Der grösste Anteil des Zements (73%) wurde an Transportbetonwerke geliefert, 20,2 Prozent ging an Ortbetonanlagen von Grossbaustellen und lediglich 5,0 Prozent an Produzenten von Betonwaren.

sig/tv

(AWP)