Im vierten Quartal 2020 hatte die Nationalbank noch insgesamt 8,7 Milliarden Franken für Devisenmarkt-Interventionen in die Hand genommen. Und im Gesamtjahr 2020 hatte sie im Umfeld der Corona-Pandemie sogar stark wie noch nie seit Aufhebung des Euro-Mindestkurses interveniert und Fremdwährungen für fast 110 Milliarden Franken gekauft.

Mitte Juni 2021 haben die SNB-Vertreter an ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung erneut ihre Absicht bekräftigt, bei Bedarf weiterhin am Devisenmarkt zu intervenieren. Die Nationalbank sieht den Franken als nach wie vor "hoch bewertet" an.

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(AWP)