KRÄFTIGE ERHOLUNG: (Zürich) Der Zementkonzern Lafarge-Holcim hat im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres einen Konzerngewinn von 535 Millionen Franken erwirtschaftet. Das ist eine deutliche Erholung im Vergleich mit der Vergleichsperiode des Vorjahres, als ein Megaverlust von 2,9 Milliarden Franken angefallen war. Allerdings gab der Nettoverkaufsertrag von Oktober bis Dezember 2016 um 12,3 Prozent auf 6,5 Milliarden Franken nach. Für das Gesamtjahr 2016 erwirtschaftete Lafarge-Holcim einen Konzerngewinn von rund 2,1 Milliarden Franken, nach einem Verlust im Jahr 2015 von rund 2 Milliarden Franken. Der Nettoverkaufsertrag 2016 sank aber insgesamt um 8,7 Prozent auf 26,9 Milliarden Franken und die Kapitalkosten wurden wiederum nicht verdient. Lafarge-Holcim gestand ausserdem Fehler bei Syriengeschäften ein. Zudem wird die Doppelspitze mit einem Co-Verwaltungsrat aufgegeben, da Bruno Lafont nicht mehr zur Wiederwahl antritt. Und schliesslich sieht das Unternehmen zahlreiche Geschäftschancen in den USA, wollte aber eine Beteiligung am geplanten Mauerbau an der Grenze zu Mexiko nicht kommentieren.

GEWINNSPRUNG: (Zürich) Der Personalvermittler Adecco legt nach einem Taucher im vergangenen Jahr für 2016 den höchsten Gewinn der letzten Jahre vor: 723 Millionen Euro (nach Minderheitsbeteiligungen), im Vergleich zum 8 Millionen Euro im Vorjahr. Doch hatte damals ein Abschreiber auf Goodwill den Gewinn schrumpfen lassen. Beim Umsatz von 22,71 Milliarden Euro für 2016 legte der Personalvermittler im Vergleich zum Vorjahr organisch um 4 Prozent zu, wie Adecco mitteilte. In der Betrachtung der letzten Quartale zeigt sich, dass Adecco im Schlussquartal zulegen konnte. Damit erfüllte der weltweit grösste Personalvermittler im Wesentlichen die Erwartungen der Analysten. Das ist eine gute Nachricht, weil Personaldienstleister aufgrund ihrer Rolle auf dem Arbeitsmarkt als Vorboten für den Konjunkturverlauf gelten.

GEWINNRÜCKGANG: (Basel) Panalpina leidet unter tieferen Gewinnmargen sowohl in der Luft- als auch in der Seefracht. Trotz grösseren Transportvolumen hat das Basler Transport und Logistikunternehmen deshalb 2016 markant weniger Gewinn erzielt. Wegen Einbussen im Öl-und Gassektor, wo die Warenpreise tief stehen und milde Winter die Nachfrage reduzierten, musste ein Teil dieses Geschäfts im ersten Halbjahr restrukturiert werden. Panalpina beziffert diesen Effekt auf 28 Millionen Franken zulasten des Betriebsgewinns. Unter dem Strich sank der Umsatz um 11 Prozent auf 5,20 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn (EBIT) schrumpfte um knapp einen Drittel auf 82,0 Millionen. Der Konzerngewinn sank so um 41 Prozent auf 52,3 Millionen Franken. Um die Restrukturierungskosten bereinigt sank der Konzerngewinn um 9,1 Prozent auf 80,2 Millionen Franken.

RÜCKKEHR IN GEWINNZONE: (Zürich) Sunrise ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der zweitgrösste Schweizer Telekomkonzern erzielte 2016 einen Reingewinn von 87 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte Sunrise noch einen happigen Verlust von 113 Mio. Fr. erlitten. Schuld waren damals hohe Kosten für den Börsengang und die Schuldenrefinanzierung. Ohne diese Sonderkosten hätte das Unternehmen den Reingewinn im vergangenen Jahr auf 87 Mio. Fr. beinahe verdoppelt. Das ist überraschend viel. Analysten hatten lediglich mit knapp 61 Mio. Fr. Reingewinn gerechnet. Operativ ist der Telekomanbieter indes unter Druck. Der Umsatz sank um 4 Prozent auf 1,897 Mrd. Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) fiel um 2,8 Prozent auf 599 Mio. Franken. Im Mobilfunk und im Festnetzgeschäft ging die Erosion weiter. Dagegen legte das Internet- und TV-Geschäft zu.

GEWINNRÜCKGANG: (Olten) Die Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site (SPS) hat im vergangenen Jahr trotz mehr Einnahmen weniger verdient. Obwohl der Betriebsertrag um 5,5 Prozent auf 1,05 Mrd. Fr. stieg, sank der Betriebsgewinn (EBIT) um 16,9 Prozent auf knapp 460 Mio. Franken. Grund für den Taucher ist der Verkauf von Stockwerkeigentum, der im Vorjahr einen Sondergewinn von 105,1 Mio. Fr. in die Kasse gespült hatte. Ausserdem brachten die Neubewertungen von Liegenschaften nur noch halb so viel Gewinn ein wie im Vorjahr. Dagegen konnte das Geschäft mit Wohnen im Alter deutlich zulegen. Unter dem Strich sank der Reingewinn um 12,4 Prozent auf 311,2 Mio. Franken. Ohne Neubewertungen und latente Steuern wäre der Reingewinn um 1,4 Prozent auf 284,8 Mio. Fr. gestiegen.

GEWINNSTEIGERUNG: (Mex VD) Der Verpackungsmaschinenhersteller Bobst hat im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 1,4 Milliarden Franken erwirtschaftet - 8,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Dank den höheren Umsätzen, gut ausgelasteten Werken und Verbesserungsmassnahmen schoss der Betriebsgewinn mit 23,6 Prozent noch stärker in die Höhe. Im Vorjahr hatte der Frankenschock das Unternehmen noch ausgebremst, das Betriebsergebnis war damals um 7,7 Prozent abgesackt. Der Reingewinn hatte sich allerdings wegen einer einmaligen Steuergutschrift erhöht. 2016 erhöhte Bobst nun den Gewinn nochmals um rund einen Viertel auf 84,3 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilte. Für das laufende Jahr erwartet Bobst Resultate auf dem Niveau von 2016.

UMSATZMINUS: (Rothenburg LU) Der genossenschaftlich organisierte Bäckerei- und Gastrozulieferer Pistor hat 2016 rund 105'100 Tonnen Waren ausgeliefert. 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Wegen der Minusteuerung und tiefer Preise ging der Umsatz aber um 0,9 Prozent auf 616,6 Millionen Franken zurück. Das Unternehmen blicke auf ein erfolgreiches 100. Geschäftsjahr zurück, teilte die Pistor AG mit Sitz in Rothenburg LU mit. Trotz Umsatzrückgang hätten sich Bestellvolumina und die Menge der ausgelieferten Tonnagen positiv entwickelt. Das Handelsunternehmen beschäftigte 2016 erstmals mehr als 500 Personen. Der Bäcker-Konditor-Confiseur-Versorger wurde 1916 von Bäckern als Selbsthilfeorganisation zum Einkauf von Lebensmitteln gegründet.

GEWINNSPRUNG: (Winterthur) Der Autozulieferer Autoneum hat sich im vergangenen Geschäftsjahr erneut steigern können. Der Konzerngewinn verdoppelte sich nahezu auf 133,8 Millionen Franken. Geholfen haben dabei jedoch auch Sondereffekte, wie der Verkauf eines Produktionswerks in den USA. Aber auch ohne diese Sondereffekte wäre der Gewinn deutlich höher ausgefallen als im Vorjahr. Grund für den erneuten Gewinnsprung sind Effizienzsteigerungen in der Produktion. Andererseits haben auch eine gute Kapazitätsauslastung, niedrige Rohmaterialpreise und ein höherer Umsatz zum verbesserten Ergebnis beigetragen. So sind die Verkäufe um 3,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Franken angestiegen, wobei Autoneum vor allem in Nordamerika und in Asien zulegen konnte.

OHNE JULIUS-BÄR-MARKE: (Zürich) Die Julius Bär Gruppe hat neu das alleinige Nutzungsrecht über die Marke Julius Bär. Die Privatbank und die Vermögensverwalterin GAM haben die Markenlizenzvereinbarung per 1. März mit einer Übergangsfrist von sechs Monaten beendet. Die ehemalige Julius Bär Holding AG war 2009 in zwei unabhängige, börsenkotierte Gesellschaften aufgeteilt worden: Die Julius Bär Gruppe AG übernahm das Private-Banking-Geschäft und die GAM Holding AG das Asset-Management-Geschäft. Die beiden Gesellschaften schlossen dabei eine Markenlizenvereinbarung ab. Die GAM zahlte seither eine umsatzabhängige Lizenzgebühr an Julius Bär, konnte damit aber weiter Investmentfonds der Marke Julius Bär vertreiben.

AUF ERFOLGSKURS: (Niederbuchsiten) Die Jura Elektroapparate AG, bekannt für ihre Kaffee-Vollautomaten, hat 2016 nach eigenen Angaben das erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte abgeschlossen. Der Umsatz der Gruppe stieg um 11,7 Prozent auf 421 Millionen Franken. Das Unternehmen erzielte 79 Prozent des Umsatzes in Europa. Abgesetzt wurden 321'000 Kaffee-Vollautomaten - 27'600 Maschinen mehr als im Vorjahr, wie das Unternehmen mit Sitz im solothurnischen Niederbuchsiten mitteilte. Die Maschinen sind mittlerweile in 50 Ländern erhältlich. Das Wachstum in Deutschland und in den USA liege im zweistelligen Prozentbereich, lässt sich Jura-Chef Emanuel Probst in der Medienmitteilung zitieren. Stark sei das Wachstum auch im asiatischen Raum, aber auch in Polen, den Niederlanden und in Frankreich. Als Wachstumstreiber nennt das Unternehmen, das keine Gewinnzahlen veröffentlicht, neu lancierte Produktlinien sowie eine verstärkte Präsenz an weltweiten Verkaufsstellen.

WENIGER UMSATZ: (Neuenburg) Die Detailhandelsumsätze sind in der Schweiz im Januar erneut deutlich gesunken, nominal schrumpften sie im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Ebenfalls gefallen sind die realen, um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze, nämlich um 1,4 Prozent. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Saisonbereinigt ergab sich indes ein leichter Anstieg um 0,6 Prozent. Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine leichte Zunahme der nominalen Umsätze von 0,2 Prozent. Beim Nicht-Nahrungsmittelsektor resultierte dagegen ein Minus von 4,7 Prozent.

BOOM ÜBER DEN WOLKEN: (Neuenburg) Das Passagieraufkommen in den schweizerischen Flughäfen hat 2016 zum ersten Mal die Schwelle von 50 Millionen überschritten. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Fluggäste um die Hälfte gewachsen. Allein in Zürich, Genf und Basel-Mülhausen wurden im vergangenen Jahr 51,4 Millionen Passagiere abgefertigt. Das sind 2,4 Millionen Reisende oder knapp 5 Prozent mehr als 2015, wie eine Aufstellung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigt. Die drei Landesflughäfen bewältigen zusammen 99 Prozent des Linien- und Charterverkehrs. Den vier Regionalflugplätzen blieben auch 2016 nur die Brosamen.

HÖHERE LÖHNE: (Weinfelden) Lidl zahlt seinen Angestellten in diesem Jahr etwas mehr Lohn. Der Detailhändler erhöht die Gesamtlohnsumme um 0,6 Prozent. Darauf haben sich Lidl, die Gewerkschaft Syna und der Kaufmännische Verband Schweiz im Rahmen des Gesamtarbeitsvertrages (GAV) geeinigt, wie Lidl mitteilte. Wie viele der rund 3000 Mitarbeitenden davon profitieren, ist nicht bekannt. Die Lohnerhöhungen erfolgen individuell gemäss Lohnsystem. Damit bewegt sich die Lohnerhöhung bei Lidl in einem ähnlichen Rahmen wie bei der Konkurrenz. Denner hat die Lohnsumme für 2017 um 0,6 Prozent erhöht, Migros um 0,3 bis 0,7 Prozent und Coop um 0,5 Prozent.

GEFRAGTE AKTIEN: (New York) Obwohl die Macher der populären Foto-App Snapchat beim Börsengang überhaupt kein Mitspracherecht geben, ist die Aktie gefragt. Die Firma Snap Inc. setzte den Ausgabepreis auf 17 Dollar fest - und damit sogar über der zuvor abgesteckten Spanne von 14 bis 16 Dollar. Die Platzierung erreicht damit ein Volumen von 3,4 Milliarden Dollar und Snap wird zum Börsendebüt am Donnerstag insgesamt rund 24 Milliarden Dollar wert sein. Es ist der grösste US-Börsengang seit die chinesische Handelsplattform Alibaba 2014 ihre Aktien platzierte.

STABILE ARBEITSLOSENQUOTE: (Luxemburg) Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat sich im Januar wie erwartet nicht verändert. Die Quote habe wie im Vormonat bei 9,6 Prozent gelegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Ökonomen hatten dies erwartet. Niedriger war die Quote zuletzt im April 2009. Im Dezember 2016 hatte die Quote bei 10,4 Prozent gelegen. Die Zahl der Arbeitslosen fiel im Januar zum Vormonat um 56'000 auf 15,620 Millionen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sank die Arbeitslosenzahl um 1,101 Millionen. Nach wie vor bleiben die Unterschiede zwischen den Euroländern gross.

WENIGER ARBEITSLOSE: (Washington) In den USA haben in der vergangenen Woche so wenig Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt wie seit 44 Jahren nicht mehr. Dies taten 223'000 Personen und damit 19'000 weniger als in der Woche davor, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Dies ist der tiefste Stand seit März 1973. Ökonomen hatten mit 243'000 gerechnet. Vor allem dank der guten Lage am Jobmarkt und der gesamten Konjunktur mehren sich die Signale für eine weitere Zinserhöhung der US-Notenbank. Fachleute rechnen inzwischen noch in diesem Monat mit einem solchen Schritt.

INFLATION BEI EZB-ZIEL: (Brüssel) Die Inflation in der Eurozone hat erstmals seit Jahren die Zielmarke der EZB überschritten. Die Konsumentenpreise zogen im Februar im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 2,0 Prozent an, wie das Statistikamt Eurostat in einer ersten Schätzung mitteilte. Dieser Wert wurde zuletzt im Januar 2013 erreicht. Im Januar lag die Teuerungsrate noch bei 1,8 Prozent. Die Währungshüter peilen knapp unter zwei Prozent an. Dieser Wert gilt als ideal für die Wirtschaftsentwicklung. Die Daten dürften den Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) erhöhen, ihre ultra-lockere Geldpolitik zu überdenken.

BONI GESTRICHEN: (New York/Sunnyvale) Fehlleistungen kosten dieses Jahr gleich mehreren Top-Managern die Boni. Bei Yahoo verzichtet Konzernchefin Marissa Mayer auf ihren Bonus wegen den erst Jahre später bekannt gewordenen gewaltigen Hacker-Attacken. Bei den Hacker-Angriffen 2013 und 2014 wurden jeweils die Daten von 500 Millionen und einer Milliarde Yahoo-Nutzer entwendet. Laut einer Untersuchung gab es schon 2014 Hinweise darauf. Bei der Bank Wells Fargo werden die Bonuszahlungen wegen des Skandals um Millionen fiktiver Konten für acht Top-Manager gestrichen. Betroffen sind auch Wells-Fargo-Chef Tim Sloan und Finanzchef John Shrewsberry. Den acht Top-Managern entgehen insgesamt 32 Millionen Dollar. Wells Fargo hatte Ende 2016 eingeräumt, zwei Millionen Bankkonten im Namen von Kunden eröffnet zu haben, die davon gar nichts wussten.

NEUSTART: (Dublin) Fast ein Jahrzehnt nach der Finanzkrise soll das verstaatlichte Geldhaus Allied Irish Banks (AIB) an die Börse gehen. Die Regierung in Dublin peilt eine Aktienemission noch in diesem Jahr an. Finanzminister Michael Noonan sagte, die gute Entwicklung des Instituts lasse diesen Schritt zu. Es werde erwogen, ein Aktienpaket von 25 Prozent an den Markt zu bringen, erklärte Noonan. Dieses wäre fast drei Milliarden Euro schwer, gemessen an einer Gesamtbewertung der Bank, die Ende vergangenen Jahres 11,3 Milliarden ergab. Damit stünde AIB für einer der grössten Bankbörsengänge in Europa seit der globalen Krise 2008. Die Bank war damals in Schieflage geraten. 2009 wurde es vom Staat gerettet und anschliessend nahezu komplett übernommen. Insgesamt musste der Steuerzahler mit 21 Milliarden Euro für AIB aufkommen.

BANKENREGULIERUNG: (Frankfurt) Die geplante Reform der weltweiten Kapitalregeln für Banken zieht sich hin. Der Abschluss des Reformpakets, in der Branche "Basel IV" genannt, werde länger dauern als ursprünglich erwartet, teilte der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht gegen Ende eines zweitägigen Treffens mit. Ausschussmitglieder hätten aber ihre breite Unterstützung für Schlüsselaspekte der Reform bekräftigt. Die Differenzen seien kleiner geworden. Der Ausschuss sei weiter entschlossen, eine Einigung zu erzielen. Der Streit über die Reform der Kapitalregeln für Institute dauert schon länger. Wie gross die Differenzen beispielsweise zwischen Europäern und Amerikanern sind, wurde Anfang Januar deutlich, als ein geplantes Treffen der Chefs der Notenbanken und Bankaufsichtsbehörden auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Bei dem Treffen sollte das neue Regelwerk eigentlich abgesegnet werden.

(AWP)