Der von günstigen Hypotheken-Zinsen getriebene Trend zum Bau der eigenen vier Wände setzte sich nach dem Einbruch im Februar somit im März fort. Im Februar war insbesondere im Nordosten und Mittleren Westen der USA die Zahl der Wohnbaubeginne wegen einer Kältewelle überdurchschnittlich stark eingebrochen.

Die Zahl der Baugenehmigungen stieg nun im März wieder - und zwar um 2,7 Prozent auf 1,766 Millionen. Hier waren lediglich 1,750 Millionen erwartet worden. Die starken Wohnungsbaudaten sind ein weiteres Signal für ein kräftiges Anziehen der US-Konjunktur: Die Industrieproduktion legte zu. Und beflügelt von staatlichen Barschecks für die Bürger aus dem Corona-Programm von US-Präsident Joe Biden machten im März auch die Einzelhändler kräftig Kasse: "Im Gegensatz zum EU-Aufbaufonds wirkt Joe Bidens erstes gewaltiges Fiskalprogramm sofort", so das Fazit von Ökonom Robert Greil von der Privatbank Merck Finck. (

(AWP)