Im Vergleich zum Vormonat legten die Verbraucherpreise im November um 0,2 Prozent zu. Analysten hatten einen Anstieg um 0,1 Prozent prognostiziert.

Die Kernrate ohne schwankungsanfällige Lebensmittel und Energiepreise verharrte ebenfalls auf dem Wert des Vormonats. In dieser Betrachtung sind die Verbraucherpreise im November wie bereits im Oktober um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Diese Kernrate gilt unter Ökonomen als aussagekräftig für den grundlegenden Preistrend.

Die US-Notenbank Fed strebt eine Inflation von zwei Prozent an. Im Verlauf des Jahres hat sie jedoch ihre Strategie geändert. Sie will diesen Wert nicht mehr punktgenau, sondern im Durchschnitt über eine längere Zeitspanne erreichen. Da die Inflation schon seit langem ungewöhnlich schwach ist, dürfte die Fed Inflationsraten von mehr als zwei Prozent also eine Zeit lang tolerieren./jkr/jha/

(AWP)