Bremsspuren gab es in Europas grösster Volkswirtschaft zum Jahresende den Angaben zufolge vor allem bei den privaten Konsumausgaben und der Bruttowertschöpfung in der Industrie. Insbesondere die Autoindustrie war stark von Liefer- und Materialengpässen betroffen.
Das stärkste Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2021 verzeichneten in der EU im Vorkrisenvergleich demnach Irland (plus 15,3 Prozent), Estland (plus 7,2 Prozent) und Slowenien (plus 6,6 Prozent). Schwächer als Deutschland schnitten Spanien (minus 4,0 Prozent), Tschechien (minus 1,9 Prozent), Portugal (minus 1,4 Prozent) und die Slowakei (minus 1,2 Prozent) im Vergleich zum Vorkrisenniveau ab./mar/DP/zb
(AWP)