Der vorbörsliche Handel auf Tradegate bot bereits einiges an Bewegung: Bayer -Aktien stiegen um rund sechs Prozent. Die Leverkusener einigten sich bei einem entscheidenden Teil ihres milliardenschweren Glyphosat-Vergleichs mit Klägern in den USA nach langem Hickhack auf einen Kompromiss. Der zuständige Richter muss dem aber noch zustimmen.

Die Deutsche Bank erzielte 2020 erstmals seit sechs Jahren wieder einen Nettogewinn. Zudem sprach das Geldhaus von einem dynamischen Handelsgeschäft im neuen Jahr. Der Aktienkurs legte vorbörslich um zwei Prozent zu. Der Kurs der Tochter DWS stieg um gut zwei Prozent, die Fondsgesellschaft sammelte 2020 mehr Mittel von Investoren ein als erwartet.

Aktien von Infineon rückten vorbörslich um ein halbes Prozent vor. Der Chip-Produzent äusserte sich am Morgen etwas optimistischer zum laufenden Jahr als bislang. Bei Siemens könnten Anleger dagegen Kursgewinne mitnehmen nach dem Rekordhoch der Aktien am Vortag. Siemens fielen auf Tradegate um etwa drei Prozent.

Eine Verkaufsempfehlung der Investmentbank Goldman Sachs lastete auf dem Kurs von HeidelbergCement , der 1,6 Prozent sank./bek/mis

(AWP)