Der Dollar verliert auch zum Franken an Boden. In der Nacht ist er zum Franken bis auf 0,9000 abgerutscht. Aktuell hat er sich bis auf 0,9014 Franken erholt. Das Euro/Franken-Paar zeigt sich dagegen bei einem Stand von 1,0959 nahezu unverändert gegenüber Freitagabend.

Der Euro hat zuletzt von enttäuschenden Arbeitsmarktdaten aus den USA profitiert. Der monatliche Jobmarktbericht der US-Regierung war am Freitag sehr schwach ausgefallen. Es wurden wesentlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet, die Arbeitslosigkeit stieg an. In den Monaten zuvor hatte sich der Arbeitsmarkt in grossen Schritten von seinem Corona-Einbruch erholt.

Zum Wochenstart stehen nur wenige Konjunkturdaten mit möglicher Marktbewegung auf dem Programm. Analysten dürften jedoch auf die Konjunkturumfrage des Analyseinstituts Sentix schauen. Der Indikator wird früh im jeweiligen Monat veröffentlicht und gibt Hinweise auf andere Umfragen wie das Ifo-Geschäftsklima./bgf/jha/hr/kw

(AWP)