Dagegen hat der Euro gegenüber Franken leicht an Wert verloren. Am Abend kostete ein Euro 1,1052 Franken nach 1,1058 Franken am Nachmittag und 1,1081 Franken am Mittag. Der Dollar sank auf 0,9310 Franken, nachdem der "Greenback" am Nachmittag noch für 0,9336 Franken gehandelt worden war.

Die freundliche Stimmung an den europäischen Aktienmärkten half am Dienstag dem Euro. Unterstützung lieferten dabei Konjunkturdaten aus der Eurozone. Der Konjunkturindex des Analysehauses Sentix für den gemeinsamen Währungsraum erreichte den höchsten Wert seit August 2018. Analysten hatten einen geringeren Anstieg erwartet.

Insgesamt profitierte der Euro von der gestiegenen Zuversicht in die Wirtschaft. So hatte der Internationale Währungsfonds seine Prognose für das Wachstum in der Eurozone etwas angehoben. 2021 soll die Wirtschaftsleistung um 4,4 Prozent wachsen und 2022 um 3,8 Prozent. Dank stärkerer Impffortschritte und grosszügigeren Konjunkturprogrammen bleiben jedoch die USA der Motor der Weltwirtschaft.

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(AWP)