Auch zum Franken machte die Gemeinschaftswährung am Nachmittag weiter ganz leicht an Boden gut. So kostet ein Euro 1,0832 nach 1,0829 Franken am Mittag. Der Dollar veränderte sich zum Franken im Verlaufe des Nachmittags hingegen kaum. So geht ein Dollar momentan zu 0,8973 nach 0,8974 am Mittag um.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung des Euro zum Dollar. Zudem hat sich das Verbrauchervertrauen in der Eurozone im Februar überraschend deutlich aufgehellt. Die am Nachmittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA fielen hingegen uneinheitlich aus. So sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend hoch ausgefallen. Die Industriestimmung in der Region Philadelphia hat sich dagegen nicht so stark eingetrübt wie erwartet.

An den vergangenen Tagen hatte eine Dollar-Stärke den Euro unter Druck gesetzt. Der Dollar profitiert von den Impffortschritten in den USA und einem wachsenden Konjunkturoptimismus. Die Impfungen in der EU verlaufen hingen immer noch zögerlich. Zudem stützten auch die steigen Marktzinsen für US-Staatsanleihen den Dollar. Diese locken Kapital in die USA, was dem Dollarkurs zugutekommt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86540 (0,86960) britische Pfund, 127,69 (127,94) japanische Yen und 1,0829 (1,0806) Schweizer Franken fest.

Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1777 Dollar gehandelt. Das waren drei Dollar mehr als am Vortag./jsl/bgf/he

(AWP)