Gegenüber dem Franken hat der Euro auf 1,0823 zuletzt wieder etwas nachgegeben. Er kostet damit nach einem Stand von 1,0847 am Mittag nun wieder etwa gleichviel wie am Morgen. Der US-Dollar hat sich auf 0,9148 verbilligt, nach 0,9160 am frühen Abend und beinahe 92 Rappen am Mittag.
Wurde der Euro im frühen Handel noch durch einen steigenden US-Dollar belastet, kehrte sich das Bild im Laufe des Tages um. Ausschlaggebend waren Bemerkungen von Fed-Chef Jerome Powell. Dieser bescheinigte der Wirtschaft zwar Fortschritte nach dem schweren Corona-Einbruch, bis zu einer ausreichenden Erholung sei der Weg aber noch weit. Es werde daher noch eine Weile dauern, bis über eine Reduzierung der geldpolitischen Unterstützung nachgedacht werden könne.
ck/men
(AWP)