Zum Franken bewegt sich der Euro weiter in einer engen Spanne um die 1,10er Marke. Aktuell kostet der Euro mit 1,0988 Franken etwas weniger. Der US-Dollar zeigt sich unterdessen bei einem Stand von 0,9149 Franken nur wenig verändert.

Belastung kommt von der zurückhaltenden Stimmung an den Aktienmärkten. Während der US-Dollar als Weltreservewährung deshalb etwas stärker nachgefragt wird, gerät der Euro unter Druck. Ähnlich ergeht es Währungen, die besonders empfindlich auf Stimmungsschwankungen der Anleger reagieren. Dazu gehören in erster Linie der australische und neuseeländische Dollar, die beide im Kurs nachgeben.

Am Dienstag stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. Aus dem Euroraum werden keine nennenswerten Daten erwartet, in den USA werden Zahlen vom Aussenhandel und Auftragsdaten aus der Industrie erwartet. Es haben sich nur wenige hochrangige Notenbanker mit öffentlichen Auftritten angekündigt.

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(AWP)