Auch im Vergleich zum Schweizer Franken sank der Euro leicht und steht derweil bei 1,0811 gegenüber 1,0821 am Freitag Abend. Der Dollar hingegen verschaffte sich auch zum Schweizer Franken ein wenig Raum übers Wochenende. So wird die US-Währung momentan zu 0,8865 nach 0,8840 Franken am Freitag Abend gehandelt.

Als Belastung für den Euro erweisen sich am Montag weiterhin die anhaltenden Verhandlungen über einen Handelsvertrag zwischen der Europäischen Union (EU) und Grossbritannien. Die Gespräche würden scheitern, wenn die EU ihre Position vor allem beim Knackpunkt Fischereirechte nicht "wesentlich" verändere, zitierten britische Medien Regierungskreise in London. Es werde wahrscheinlicher, dass kein Abkommen gelinge. Dennoch sollen die Verhandlungen auch an diesem Montag weitergehen.

Vor diesem Hintergrund gab zudem das britische Pfund gegenüber vielen wichtigen Währungen weiter nach. Hier wirkte sich auch die neue Variante des Coronavirus negativ aus, die sich derzeit rasch im Südosten Englands ausbreitet und die wirtschaftlichen Aktivitäten noch weiter zu lähmen droht.

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(AWP)