Die Kursbewegungen am Devisenmarkt halten sich am Vormittag in engen Grenzen. Nennenswerte Impulse gibt es zunächst nicht. Erst im Tagesverlauf rückt die Preisentwicklung in den USA in den Mittelpunkt. Das nationale Statistikamt veröffentlicht am Nachmittag Inflationszahlen für Oktober. Analysten erwarten, dass die ohnehin hohe Teuerung weiter zulegt.

Die US-Zentralbank Fed gibt sich bisher gelassen und verweist auf den aus ihrer Sicht temporären Charakter des Preisauftriebs. Sie argumentiert mit coronabedingten Sondereffekten. Kritiker wenden ein, dass diese Sichtweise umso stärker ins Wanken gerät, je länger die Hochinflationsphase anhält.

/bgf/stk

(AWP)