Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Stärke, die den Euro am Morgen im Gegenzug etwas unter Druck setzte. Der bei Anlegern als sicher geschätzte Dollar profitierte von der jüngsten Entwicklung der Corona-Pandemie. Die Sorge vor gefährlichen Mutationen des Corona-Virus bremste die Risikofreude der Investoren. Neben dem Dollar profitierte auch der japanische Yen von der nervösen Stimmung am Markt, der neben dem Dollar als weiterer sicherer Anlagehafen gilt und am Morgen ebenfalls zulegen konnte.

Damit knüpfte der Euro an den schwachen Wochenauftakt an. Am Montag hatten neben der Corona-Krise auch enttäuschende Konjunkturdaten belastet. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands bedeutendster Konjunkturindikator, ist im Januar stärker als erwartet gefallen und lieferte Hinweise auf eine mögliche schwache konjunkturelle Entwicklung in den ersten Monaten des laufenden Jahres.

          Dienstag   Montag     Montag     Montag     Montag     
          (07.29)    (20.58)    (16.58)    (13.02)    (07.18)

EUR/USD   1,2131     1,2138     1,2129     1,2157     1,2178
USD/CHF   0,8886     0,8883     0,8888     0,8864     0,8851
EUR/CHF   1,0780     1,0781     1,0778     1,0776     1,0779
GBP/CHF   1,2125     1,2136     1,2151     1,2134     1,2141
USD/YPY   103,71     103,79     103,78     103,82     103,71

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(AWP)