Der US-Dollar zieht auch zum Franken an. Am Vormittag notiert der Greenback wieder über der 0,92er Marke und kostet aktuell 0,9202 Franken. Der Euro ist nur minimal tiefer bei 1,0845 Franken.

Die insgesamt trübere Stimmung an den europäischen Aktienmärkten belastet auch den Euro. Die Furcht vor einer weiteren Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus drückt auf die Stimmung. Ansonsten gibt es am Markt wenige Impulse. So werden in der Eurozone keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. In den USA stehen am Nachmittag lediglich Daten zum Wohnungsmarkt an.

Allerdings wirft die am Donnerstag anstehende Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) ihre Schatten voraus. Die Notenbank hatte zuletzt Änderungen an ihrer geldpolitischen Strategie beschlossen. Die Märkte fragen sich, wie sich dies auf die konkrete Geldpolitik und die Kommunikation auswirken wird. So hatte die EZB ihr Inflationsziel zuletzt auf zwei Prozent etwas angehoben. Zudem will sie ein gewisses Überschiessen dieses Ziels hinnehmen.

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(AWP)