Im Tagesverlauf dürften Marktteilnehmer zum einen Preisdaten aus der Eurozone im Blick haben. Das Statistikamt Eurostat veröffentlicht erste Inflationszahlen für Januar. Es wird mit einem Rückgang der im Währungsraum rekordhohen Teuerung gerechnet. Preisdaten aus Deutschland und Frankreich deuteten in dieser Woche an, dass der Rückgang schwächer als bislang erwartet ausfallen könnte.

In den USA stehen die monatlichen Arbeitsmarktdaten des Dienstleisters ADP auf dem Programm. Da die Zahlen als Taktgeber für den an diesem Freitag anstehenden monatlichen Arbeitsmarktbericht der Regierung betrachtet werden, kommt ihnen an den Märkten grössere Aufmerksamkeit zu. Aufgrund von Verzerrungen durch die Corona-Pandemie taten sich Analysten bis zuletzt oft schwer mit der Prognose von Arbeitsmarktdaten.

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(AWP)