Gegenüber dem Franken hat sich der Euro im Vergleich zum Stand vom Freitagabend kaum von der Stelle bewegt. Er kostet derzeit 0,9625 nach 0,9624 vor dem Wochenende. Auch der US-Dollar tritt mit einem aktuellen Kurs von 0,9591 praktisch an Ort.
Robuste Konjunkturdaten aus den USA und Signale für eine weiter kräftige Zinserhöhung der US-Notenbank Fed hatten dem Dollar in der vergangenen Woche Auftrieb verliehen und den Euro im Gegenzug belastet. Im weiteren Tagesverlauf wird mit einem eher impulsarmen Handel beim Euro gerechnet. Es stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.
Zu Beginn der neuen Handelswoche haben die Anleger am Devisenmarkt die Entwicklung in China im Blick. Die Regierung in Peking ist weiter bemüht, der Konjunkturschwäche entgegenzuwirken. So soll mit etwas niedrigeren Zinsen die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt stärker in Schwung gebracht werden. Der Kurs der chinesischen Landeswährung reagierte am Morgen aber kaum auf die jüngsten Zinssenkungen.
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(AWP)