Zum Franken bewegt sich der Euro in einer engen Spanne um die 1,08er Marke. Bei aktuell 1,0798 Franken notiert er knapp darunter. Auch der US-Dollar bewegt sich weiter um die 0,89er Marke und liegt aktuell bei 0,8899 Franken knapp darunter.

Am Donnerstag stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. Zu nennen sind allein die wöchentlichen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt, die einen kurzfristigen Eindruck vom Zustand am Jobmarkt verschaffen.

Am Mittwochabend hatte US-Notenbankchef Jerome Powell eindringlich zur Unterstützung der Arbeitnehmer in der Corona-Krise aufgerufen. Sowohl der Staat als auch der Privatsektor seien in der Verantwortung. Es seien immer noch etwa zehn Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor der Virus-Krise.

In Europa veröffentlicht die EU-Kommission neue Wachstumsprognosen. Fachleute sehen die europäische Wirtschaft der US-amerikanischen derzeit hinterherhinken. Als Gründe nennen sie die schleppend verlaufende Impfkampagne in Europa und die wesentlich grösseren Konjunkturpakete in den USA.

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(AWP)