Im Tagestief war der Euro am Morgen auf 1,2116 Dollar gefallen. Während der Dollar zunächst anstieg und den Euro belastete, gab die US-Währung zuletzt einen Teil ihrer Gewinne ab. Hierdurch wurde der Euro etwas entlastet. Starke Kursbewegungen blieben jedoch aus.

Zum Franken sank die Gemeinschaftswährung mit 1,0967 Franken etwas, nach 1,0977 am Morgen. Der Dollar gab leicht auf 0,9043 Franken nach. Am Morgen war der "Greenback" noch zu 0,9048 Franken gehandelt worden.

Am Nachmittag stehen wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm. In den Vereinigten Staaten werden Inflationsdaten für den Monat April erwartet. Es zeichnet sich ein Teuerungssprung ab. Hauptgrund sind statistische Effekte aufgrund des Preiseinbruchs während der ersten Corona-Welle vor etwa einem Jahr.

Allerdings hat das Thema Inflation an den Finanzmärkten zuletzt wieder an Bedeutung gewonnen. Gründe sind die Erwartung konjunktureller Besserung und stark steigende Preise für Rohstoffe und Vorprodukte. Noch geben sich die grossen Notenbanken gelassen: Sie erachten den Preisanstieg als lediglich temporäres Phänomen.

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(AWP)