Zum Schweizer Franken notiert der Euro ebenfalls kaum verändert auf 1,0784 Franken. Ein Dollar kostet derweil 0,9030 Franken.
Fachleute nennen derzeit sowohl Gründe für einen stärkeren Euro als auch für einen schwächeren Dollar. Der Euro profitiert seit einigen Wochen von der Einigung der Europäischen Union auf ein grosses Corona-Aufbaupaket mit gemeinsamer Schuldenaufnahme. Positiv für den Euro wird vor allem das solidarische Vorgehen der EU-Staaten und das fiskalische Zusammenwachsen Europas bewertet.
Der Dollar wird dagegen durch eine ganze Reihe von Faktoren belastet. Dazu gehören die stark gefallenen Kapitalmarktzinsen in den USA, der politische Streit über weitere Konjunkturhilfen sowie der Konflikt zwischen den USA und China. Hinzu kommt Verunsicherung im Vorfeld der Präsidentschaftswahl.
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(AWP)