Zum Schweizer Franken notiert die Gemeinschaftswährung mit 1,0465 wieder sehr nahe ihrer Tiefstände. Vor dem Wochenende war der Euro deutlich unter die Marke von 1,05 Franken gerutscht und tauchte bis auf 1,0448 Franken. Der US-Dollar kostet zu Wochenbeginn 0,9287 Franken.

Der Euro steht schon seit einiger Zeit unter Druck. Für Belastung sorgt ein Gemisch aus sehr lockerer Geldpolitik, steigenden Corona-Infektionen und sich eintrübender Konjunkturlage. Der Dollar profitiert hingegen von der Erwartung einer etwas weniger grosszügigen Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve.

Zum Wochenstart stehen nur wenige Wirtschaftsdaten auf dem Programm. Aus der Eurozone werden Zahlen zur Verbraucherstimmung erwartet, in den USA werden Daten vom Immobilienmarkt veröffentlicht. Aus den Notenbanken äussern sich einige hochrangige Vertreter, unter anderem EZB-Vizechef Luis de Guindos.

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(AWP)