Gegenüber dem Franken gewinnt der Euro leicht auf 1,0832 von 1,0829 Franken im frühen Handel. Auch der Dollar notiert mit 0,9195 Franken praktisch unverändert.

Die besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus der Eurozone stützen den Euro etwas. So legte der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für den Währungsraum im Juli stärker als erwartet zu. Die Entwicklung fiel jedoch in den Wirtschaftssektoren unterschiedlich aus. Während die Dienstleister von Corona-Lockerungen profitierten, sorgten die anhaltenden Lieferverzögerungen in der Industrie für grosse Probleme, erklärte Markit-Chefökonom Chris Williamson.

Am Nachmittag steht in den USA noch der entsprechende Indikator für die USA an. Dieser wird jedoch weniger beachtet als der schon länger etablierte Einkaufsmanagerindex ISM.

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(AWP)