Zum Franken nimmt der Euro dagegen langsam Kurs auf die 1,11er Marke, wie der aktuelle Kurs von 1,1070 Franken zeigt. Der US-Dollar zeigt sich unterdessen mit 0,9153 Franken kaum verändert seit dem Morgen.
Der Euro steigt nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg. Die EZB will laut dem Bericht nicht mit "drastischen" Mitteln gegen den jüngsten Anstieg der Marktzinsen vorgehen. Sie wolle es vielmehr mit verbalen Interventionen oder Anpassungen bei den Anleihekaufprogrammen versuchen. Bloomberg verweist auf EZB-Offizielle. Eine tatsächliche Lockerung der Geldpolitik hätte den Euro vermutlich belastet.
Zudem hat sich die Unternehmensstimmung in der Eurozone im Februar dank einer soliden Industrie etwas aufgehellt. Ein erste Schätzung wurde nach oben revidiert. Noch signalisiert der Indikator aber einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.
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(AWP)