Zum Franken bewegt sich der Euro mit 1,1084 in etwa innerhalb seiner zuletzt ausgebildeten Range von 1,080 bis 1,1000, wie es auch in einem aktuellen Kommentar der Valiant Bank heisst. Zwar halten die Experten der Bank es für möglich, dass der Euro kurzfristig auf 1,1100 steigt, danach dürfte er aber auf circa 1,1070 bis 1,1045 Franken zurückfallen. Es fehle der Gemeinschaftswährung nämlich trotz neuerlichem Aufbäumen an Kraft für grössere Taten. Der US-Dollar überwindet derweil die 0,94er-Marke und wird zu 0,9410 Franken gehandelt und steht damit nahe dem Jahreshoch.

Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich im März deutlich aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima stieg auf den höchsten Wert seit Juni 2019. Sowohl die Lagebewertung als auch die Geschäftsaussichten hellten sich auf. "Trotz steigender Infektionszahlen startet die deutsche Wirtschaft zuversichtlich in den Frühling", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

In Italien, der nach Deutschland und Frankreich drittgrössten Volkswirtschaft in der Eurozone, hellte sich die Unternehmensstimmung ebenfalls auf. Dagegen trübte sich die Stimmung unter den Verbrauchern ein. Besonders die konjunkturelle Lage wurde von den Konsumenten ungünstiger bewertet.

Am Nachmittag werden in den USA Daten zum privaten Verbrauch und zu den Haushaltseinkommen veröffentlicht. Zudem gibt die Uni Michigan ihr Konsumklima bekannt./bgf/jkr/jha/pre/kw

(AWP)