Zum Franken bewegt sich der Euro bei 1,0209 wieder nahe an der 1,02er Marke, die erst zuletzt erstmals seit der Aufhebung des Mindestkurses vor sieben Jahren unterschritten hatte. Der US-Dollar ist hingegen mit 0,9197 Franken kaum bewegt seit Mittwochabend.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine steht an den Finanzmärkten unverändert im Mittelpunkt, was den russischen Rubel unter erheblichem Druck hält. Auch der Euro hat unter der teils erheblichen Unsicherheit zuletzt gelitten, während als sicher empfundene Währungen wie etwa der Dollar und der Schweizer Franken gefragt sind.
Am Donnerstag blicken die Märkte neben dem Ukraine-Krieg auch auf Konjunkturdaten. In der Eurozone und den USA stehen die Einkaufsmanagerindizes für die Dienstleister auf dem Programm. Sie geben Hinweise auf die konjunkturelle Lage. Seitens der US-Notenbank Fed äussert sich deren Chef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Am Vortag hatte er die Aussicht auf höhere Leitzinsen in den USA bestätigt, zugleich aber auf die hohe Unsicherheit aufgrund des Ukraine-Kriegs hingewiesen.
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(AWP)