Der US-Dollar steht zu den meisten Währungen unter Druck, so auch zum Franken. Mit 0,9180 notiert der "Greenback" damit nur wenig über dem kurz vorher markierten Jahrestief von 0,9167 Franken. Der Euro bewegt sich derweil wenig und kostet aktuell 1,0737 Franken.
Der Euro konnte im Vergleich zum Dollar vor allem wegen der hohen Zahl von Neuinfektionen in den USA und der Sorge vor den Auswirkungen der Pandemie auf die US-Wirtschaft zulegen. Ausserdem wurde der Dollar durch die weiteren Eskalation des Konflikts zwischen China und den USA belastet.
Anfang Juli hatte der Euro noch rund 1,12 Dollar gekostet. Im Zuge des Corona-Crashs an den Finanzmärkten war die Gemeinschaftswährung sogar zeitweise unter die Marke von 1,07 Dollar gefallen. Denn: Zu Beginn der Corona-Krise war die US-Währung als sicherer Hafen von Anlegern stärker nachfragt worden.
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(AWP)