Zum Franken bleibt der Euro mit 1,1085 stabil. Die Experten der Valiant Bank halten es gemäss einem aktuellen Kommentar für möglich, dass der Euro kurzfristig auf 1,1100 steigt, danach dürfte er aber auf circa 1,1070 bis 1,1045 Franken zurückfallen. Es fehle der Gemeinschaftswährung nämlich trotz neuerlichem Aufbäumen an Kraft für grössere Taten.

Der US-Dollar ist derweil wieder knapp unter die 0,94er-Marke gefallen und wird zu 0,9398 Franken gehandelt. Damit ist er allerdings immer noch nahe am Jahreshoch.

Unterstützung erhielt der Euro durch eine deutliche Stimmungsaufhellung in deutschen Unternehmen. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, stieg im März auf den höchsten Wert seit Juni 2019. Die Unternehmen bewerteten sowohl ihre aktuelle Lage als auch die Geschäftsaussichten besser. Trotz steigender Corona-Infektionen starte die Wirtschaft zuversichtlich in den Frühling, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Aus den USA kamen vor dem Wochenende uneinheitliche Wirtschaftsdaten. Zwar stieg das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima im März auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Die Einkommen und Ausgaben der Konsumenten gaben im Februar jedoch deutlich nach. Der Rückschlag folgt auf einen kräftigen Anstieg im Januar, was das aktuelle Ergebnis etwas relativiert.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85503 (0,86068) britische Pfund und 129,34 (128,75) japanische Yen fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1732 Dollar gehandelt. Das waren etwa fünf Dollar mehr als am Vortag.

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(AWP)